Tischtennis im Verband

Derby im Abstiegskampf für Oberligist TTC Ketsch

Vier Spiele liegen noch vor Tischtennis-Oberligist TTC Ketsch, der mit sechs Punkten Rückstand aufs rettende Ufer auf dem Abstiegsrelegationsplatz liegt.

Von 
Michael Rappe
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Ketsch. Vier Spiele liegen noch vor Tischtennis-Oberligist TTC Ketsch, der mit sechs Punkten Rückstand aufs rettende Ufer auf dem Abstiegsrelegationsplatz liegt. Nur zwei Partien scheinen gewinnbar zu sein: an diesem Sonntag, 10. März, 10 Uhr, bei der TTG Süßen und eine Woche darauf das Abstiegsduell beim TTC Lützenhardt, das ohnehin gewonnen werden muss, um nicht direkt abzusteigen. Was die Süßen-Partie angeht, ist Teamchefin Jasmina Simon nicht allzu optimistisch. Das Hinspiel ging 3:7 verloren, vor allem im oberen Paarkreuz war wenig zu holen – Martina Bechtel hat eine Einzelbilanz von 12:4. „Süßen gehört für mich nicht zu den Mannschaften, gegen die wir punkten müssen“, sagt Simon. Sich nur auf die Partie gegen Lützenhardt zu verlassen und auf eine erfolgreiche Relegation zu hoffen, ist aber überaus riskant.

Heimrecht in der Rückrunde

In der Verbandsklasse Nord der Männer hat Tabellenführer TSG Eintracht Plankstadt nach vier Auswärtsspielen zum ersten Mal in der Rückrunde Heimrecht. Der Tabellendritte TTV Mühlhausen II kommt am Samstag, 9. März, um 17 Uhr in die Erwin-Senn-Halle. Die Mühlhäuser sind kein schlechtes Team, haben aber bereits 13 Punkte Rückstand. „Sie haben viele Spieler zur Verfügung, wir müssen uns überraschen lassen, wie sie antreten“, meinte Alexander Wittmann. Ziel der TSG Eintracht ist es, verlustpunktfrei ins letzte Saisonspiel gegen Käfertal/Vogelstang zu gehen – den einzigen Konkurrenten im Aufstiegskampf.

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Im Derby zwischen dem TTC Ketsch und der TTG EK Oftersheim (Samstag, 16 Uhr, Schulturnhalle) treffen zwei punktgleiche Teams aufeinander. Beide haben den Klassenerhalt nicht sicher. „Das Unentschieden in der Hinrunde sollte für uns der Maßstab sein, an diese Leistung anzuknüpfen“, sagte TTG-Akteur Wolfgang Gericke. Bei Ketsch ist Wiedergutmachung für die 4:9-Niederlage in Walldorf angesagt. Diese Auswärtsniederlage beim Drittletzten war nicht eingeplant. „Wir müssen das mit einem Heimsieg gegen Oftersheim ausbügeln, um nicht weiter in den Abstiegsstrudel zu geraten“, sagte Roman Nagurski.

Nur rechnerisch kann die SG Hockenheim/Reilingen noch den Klassenerhalt schaffen. Dazu müsste sie von den letzten sechs Spielen sicherlich vier gewinnen, was ziemlich unrealistisch ist. Im Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten SV Niklashausen (Samstag, 17 Uhr, Gymnasiumhalle Hockenheim) könnte aber etwas drin sein, auch wenn sich der Gegner zur Rückrunde verstärkt hat, die ausländischen Akteure bisher aber noch nicht eingesetzt hat. mra

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