Handball-Regionalliga Frauen

HG Oftersheim/Schwetzingen beim Titelträger auf verlorenem Posten

Wenig gut kamen die jetzigen Regionalliga-Handballerinnen der HG Oftersheim/Schwetzingen weg, die beim aktuellen baden-württembergischen Oberliga-Meister TG Pforzheim mit 27:34 (11:18) die Segel streichen mussten.

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Mike Junker
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Oftersheim/Schwetzingen. Wenig gut kamen die jetzigen Regionalliga-Handballerinnen der HG Oftersheim/Schwetzingen weg, die beim aktuellen baden-württembergischen Oberliga-Meister TG Pforzheim mit 27:34 (11:18) die Segel streichen mussten. Ein Zeitstrafenvorteil – die Gastgeberinnen saßen fünfmal, die Oftersheim/Schwetzingerinnen nur zweimal auf der Bank – half da nicht viel. Vom Start weg lagen die Kurpfälzer stark im Hintertreffen (2:7/8.) und sollten daraus auch nicht mehr hervorkommen (22:11/34.). Erst am Schluss wurde das Resultat ein wenig ins Positive korrigiert.

„Leider hat sich bewahrheitet, dass wir die vergangenen Wochen nicht vollständig trainieren konnten. Zwar kamen einige Spielerinnen zurück, aber wir haben gerade zu Beginn der Partie die Spielpraxis und damit auch unser vermeintliches Können verständlicherweise vermissen lassen“, sah HG-Trainer Carsten Sender seine schlimmsten Befürchtungen nach dem deutlichen Verlauf der Partie in Pforzheim bestätigt.

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„Pforzheim ist aufgetreten wie eine routinierte Mannschaft, die klar und konsequent umschaltet und so auftreten muss. Wir haben erst Mitte der zweiten Halbzeit unsere gewohnte Spielordnung gefunden, ohne die Partie noch drehen zu können.“ Seine Tochter Florine Sender hätte viel dazubeitragen, dass das HG-Team dann den Anschluss nie ganz komplett verloren hätte. Aber: „Wir haben ansonsten viele klare Chancen liegen lassen.“

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Dies soll sich in Zukunft ändern und der Auftrieb im letzten Spielviertel die Zuversicht dafür geben, betonte Sender abschließend.

  • HG: Gudenau, Kirchknopf; Sender (8/1), Racky (1), Schütz (3), Haupt (3), Widmaier (3), Zachert, Stegmüller, Le. Magnus (1), Reißner, Jung (3), Kolb (5/2). 

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