Region. Die SG Oftersheim hat in der Kreisliga den ASV Feudenheim während der englischen Woche im direkten Duell von der Spitze gestoßen und selbst Platz zwei eingenommen. Bei Brühl II und Plankstadt ist der Fehlstart hingegen perfekt.
FV 1918 Brühl II – SC Pfingstberg-Hochstätt 0:3 (0:0)
Beide Mannschaften agierten in der Anfangsphase nicht zwingend genug, klare Torchancen waren nicht zu verzeichnen. In der 19. Minute sah der Schiedsrichter nach einem Lattentreffer den Ball hinter der Linie des Brühler Tores, korrigierte aber seine Entscheidung nach Rücksprache mit seinem Assistenten. Tamino Lechner verhinderte gegen Patrik Chrubasik, der in den Brühler Strafraum gelaufen war, einen Rückstand (34.). Noch vor dem Seitenwechsel hatten dann die Gastgeber durch Kristian Spaqi (40.) und Antonio Cannia (44.) zwei Möglichkeiten in Führung zu gehen. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte Spaqi erneut kein Schussglück, er setzte den Ball über den Kasten (45.). Nach Wiederbeginn erspielte sich der FVB II die erste gute Gelegenheit, Tufan Bülbül legte sich den Ball etwas zu weit vor und Aksoy klärte (52.). Nach einer Kopfballgelegenheit von Marcel Scherb (60.), schlug der Ball auf der Gegenseite ein. Alexander Rohr verwertete eine Flanke zum 1:0 der Gäste (61.). Völlig freistehend erhöhte Giuseppe Iacono auf 2:0 (75.). Brühl II warf in der Schlussphase alles nach vorne und musste in der Nachspielzeit durch einen Konter noch das 0:3 von Iacono hinnehmen (90.+3). vm
SC Olympia Neulußheim – VfL Kurpfalz Neckarau 3:1 (1:0)
Das Spiel war von Beginn an intensiv und die Neulußheimer wurden für ihr frühes Pressing schnell belohnt. Ein Fernschuss von Kevin Roderig wurde von Immanuel Gregg unhaltbar ins rechte untere Eck abgefälscht und sorgte für das 1:0 (7.). In der Folge belohnte sich der SON für sein engagiertes Spiel nicht weiter. Nach der Pause fanden die Neckarauer besser ins Spiel und gestalteten das Geschehen offener. Dennoch hatte Neulußheim die klareren Chancen. In der 73. Minute wurde Paul Brömmer regelwidrig zu Fall gebracht. Den fälligen Elfmeter von Ramzi Awadine parierte VfL-Keeper Mario Barreto jedoch. Das gab den Gästen Auftrieb, Rene Scherb glich aus kurzer Distanz zum 1:1 aus (86.). In der Nachspielzeit wurde erneut Brömmer im Strafraum gefoult, Barreto erhielt infolge einer Tätlichkeit zudem die Rote Karte. Den zweiten Elfmeter der Partie verwandelte Awadine zum 2:1 (90.+2). Nur drei Minuten später machte Vittorio Cmamilleri mit seinem Treffer den 3:1-Endstand perfekt (90.+5).
TSG Eintracht Plankstadt – SC Käfertal 0:4 (0:3)
Plankstadt kam eigentlich gut ins Spiel, musste aber früh das 0:1 von Lyon Popiuk hinnehmen (5.). Danach spielte der SC Käfertal seine Stärken aus. Innerhalb weniger Minuten erhöhten Christian Moura (23.) und Noel Ballweg (31.) auf 3:0 für die Gäste. Nach der Halbzeitpause hielten die Gastgeber besser dagegen, trotzdem erzielten die Mannheimer durch Tyler Eisele einen weiteren Treffer (68.). In der Schlussminute flog ein Gästespieler wegen einer Tätlichkeit vom Platz.
ASV Feudenheim – SG Oftersheim 3:5 (0:3)
Im ersten Durchgang spielte Oftersheim die wohl beste Hälfte der bisherigen Saison. Das 1:0 erzielte Fabian Weber, der sich nach einer Flanke von Roman Gabauer in die Höhe schraubte und mit einem schönen Kopfball vollstreckte (30.). Die SGO erhöhte mit einem hervorragend vorgetragenen Konter auf 2:0, Marco Seibert hatte Torschütze Oliver Gund schön bedient (35.). Kurz vor der Pause traf Weber nach mehreren Abwehrversuchen der Gastgeber per Flachschuss sogar zum 3:0 (43.). Nach dem Seitenwechsel spielten die Gäste zunächst sehr unkonzentriert, was Biagio Setola mit einem Schuss aus 16 Metern zum 1:3 ausnutzte (54.). Den alten Abstand stellte wenig später Weber mit einem satten Schuss im Strafraum her (58.). Danach hielt SGO-Torwart Noman Khan die Führung fest, beim 2:4 von Luca Sterzing war er jedoch machtlos (70.). Feudenheim erhöhte den Druck und schnürte die Oftersheimer in deren Hälfte ein. Spannung für die Schlussphase verursachte dann ein Kopfballtreffer von Setola zum 3:4 (82.). Quasi im Gegenzug stellte Kevin Limbeck den Zwei-Tore-Abstand wieder her, als er im Sechzehner nach einem Doppelpass durchs Zentrum zum 5:3 vollstreckte (84.).
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