Mannheim. Bei den Adlern Mannheim geht es Schlag auf Schlag. Zurzeit vergeht beim Club aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) kein Tag, an dem er keine Personalie bekannt gibt. Nachdem die Blau-Weiß-Roten in den vergangenen Tagen einige Transfers bestätigt hatten, informierten sie am Donnerstag darüber, dass sie sich mit Ryan MacInnis auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit verständigten.
„Ryan ist läuferisch stark, mannschaftsdienlich, bringt Energie aufs Eis, sorgt für Torgefahr und ist in allen Situationen einsetzbar“, erläutert Sportmanager Jan-Axel Alavaara in einer Mitteilung des Clubs die Vorzüge des Angreifers, der während der abgelaufenen Saison aus der Organisation des NHL-Clubs Buffalo Sabres nach Mannheim gewechselt war. In seinem ersten Europa-Jahr verbuchte der Mittelstürmer 27 Scorerpunkte (zehn Tore, 17 Vorlagen) in 49 Partien für die Adler. Vor allem mit Taro Jentzsch entwickelte MacInnis eine gute Chemie.
Mit Kris Bennett, Tyler Gaudet, Jordan Szwarz und MacInnis stehen momentan vier ausländische Stürmer bei den Adlern unter Vertrag, in der Verteidigung belegt Jordan Murray eine Importstelle. Zudem ist es ein offenes Geheimnis, dass sich die Mannheimer die Dienste des kanadischen Abwehrspielers John Gilmour (Dinamo Minsk) gesichert haben.
Abgeschlossen sind die Personalplanungen damit aber noch lange nicht. In der Abwehr ist noch eine Position für einen Offensivverteidiger frei, in der Abteilung Attacke wartet der Transfer des zweimaligen Stanley-Cup-Siegers Tom Kühnhackl auf seine Bestätigung. Der 31-Jährige absolviert momentan mit Skellefteå AIK die Finalserie in der schwedischen SHL.
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