Eishockey

Adler Mannheim empfangen die nächsten Topteams

Die Adler Mannheim bekommen es am Wochenende mit zwei Topteams zu tun. Am Freitag kommt München, ehe am Sonntag Bremerhaven seine Visitenkarte in der SAP Arena abgibt. Die Adler müssen dabei auf zwei Spieler verzichten

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Philipp Koehl
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Tom Kühnhackl erwartet am Freitag und Sonntag Spiele auf Augenhöhe. © Pix

Mannheim. Die Adler Mannheim bekommen es in der Deutschen Eishockey Liga - nach zuletzt den Kölner Haien und den Eisbären Berlin - erneut mit zwei Topteams zu tun. Bevor am Freitag (19.30 Uhr) aber der EHC München und am Sonntag (16.30 Uhr) die Fischtown Pinguins Bremerhaven zum „Spiel der leuchtenden Herzen“ in der SAP Arena gastieren, ging der Blick bei den Adlern noch einmal auf die jüngste 2:5-Niederlage in Berlin zurück.

„Unglücklich“ war dabei das Wort, das am häufigsten fiel. „Unsere Special Teams haben funktioniert. Zudem hatten wir gute Chancen, um ein Tor zu erzielen und so die Partie auf unsere Seite zu ziehen. Letztlich haben wir diese Chancen aber nicht genutzt, Berlin dagegen schon“, sagte Adler-Stürmer Tom Kühnhackl. Und Kapitän Marc Michaelis ergänzte: „Wir haben das Spiel analysiert, wissen, dass wir bei den Bullys Fehler gemacht und in der eigenen Zone nicht so agiert haben wie davor.“ Sprich, die Mannheimer haben es - im Gegensatz zu den vier vorherigen Spielen, in denen es nur zwei Gegentore gab - in der Hauptstadt nicht geschafft, den Gegner konsequent vom Tor fernzuhalten.

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Adler müssen auf  Yannick Proske und Jordan Szwarz verzichten

Das wollen die Adler nun wieder besser machen. Mit den Münchenern, die bei einem Spiel mehr genauso viele Punkte wie die Mannheimer auf dem Konto haben, kommt aber ein Gegner, der zuletzt mit drei Siegen in Folge viel Selbstvertrauen getankt hat. Auch die drittplatzierten Bremerhavener werden nichts zu verschenken haben. „Das werden Duelle auf Augenhöhe“, so Kühnhackl.

Personell müssen die Adler dabei weiterhin auf den erkrankten Yannick Proske (Mandelentzündung) sowie den angeschlagenen Jordan Szwarz verzichten. Einem Einsatz von Maximilian Heim, der am Mittwoch beim Training im weißen „No-Contact-Shirt“ auf dem Eis stand, steht laut Cheftrainer Dallas Eakins aber nichts im Wege. pk

Redaktion Sportredakteur, Schwerpunkt Adler Mannheim

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