Die Höhle der Löwen

Start-up des Oftersheimers Felix Kruse bekommt den Deal

Felix Kruse und seine Freunde überzeugen vier Investoren in der Vox-Gründershow „Die Höhle der Löwen“

Von 
Michael Wiegand
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Raul Seidenfuss, Frederic Redmann und der Oftersheimer Felix Kruse (v.l.) präsentieren in der Vox-Gründersendung „Höhle der Löwen“ mit „frats“ einen kühlenden Getränkebecher – und bekommen den Deal. © RTL/Maurer

Oftersheim. „Alter, ich habe keine Ahnung“, gab der Oftersheimer Felix Kruse in der Vox-Gründersendung „Die Höhle der Löwen“ gegenüber seinen Freunden Raul Seidenfuss und Frederic Redmann zu, als es um die Entscheidung ging, welches „Löwen“-Duo als Investor Teil der Firma „frats“ werden sollte. Tatsächlich hatten sich je zwei der Unternehmer zusammengetan, um die Idee der drei 20- und 21-Jährigen – ein selbst kühlender Getränkebecher – zu finanzieren.

Tillman Schulz und Nils Glagau verließen nach der Präsentation des „frats Cup“-Prototypen als erste die Bühne und diskutierten, wie sie Kruse, Seidenfuss und Redmann davon überzeugen könnten, ihr Angebot anzunehmen. 30 Prozent der Firma für eine Investition von 125 000 Euro wollten sie und als Trumpfkarte das Argument ihres deutlich niedrigeren Alters vorbringen, denn mit Carsten Maschmeyer und Ralf Dümmel interessierten sich auch die beiden älteren „Löwen“ für die Idee – zu den selben Konditionen wie Schulz und Glagau. Kruse und Co. hatte 25,1 Prozent der Firmenanteile angeboten.

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Maschmeyer und Dümmel konterten das „Alters“-Argument mit Netzwerken und Erfahrung – zudem hätten sie ein junges Team, das den „Cup“ über die sozialen Medien zum Kassenschlagen machen könne.

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Der Becher, so Kruse, sei von Festivals über Bars und Clubs bis hin zu Privatpartys geeignet, spülmaschinenfest und wiederverwertbar. Die Idee kam entsprechend gut an und obwohl die einzige „Löwin“ in der Runde, Dagmar Wöhrl, kein eigenes Angebot abgab, hielt sie den „frats Cup“ doch für eine „tolle Geschäftsidee“.

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„Dass wir vier ,Löwen‘ von unserer Idee überzeugen konnten, fühlt sich noch etwas surreal an. Was ich aber sicher sagen kann, ist, dass wir unfassbar stolz darauf sind, mit zwei so erfahrenen Investoren wie Ralf und Carsten zusammen zu arbeiten“, verriet Kruse nach der Sendung im Gespräch mit dieser Zeitung.

Redaktion

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