Kommentar „Plarena“: Plankstadt findet dynamischen Namen für neue Halle

Catharina Zelt sieht die Entscheidung des Plankstadter Gemeinderates bezüglich des Namens für die neue Kultur- und Sporthalle als guten Kompromiss.

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Catharina Zelt
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Plankstadt. So schwer kann es sein, einen Namen zu finden: Die Kultur- und Sporthalle wird „Plarena“ heißen – und damit wohl erst noch ihren Platz im Sprachgebrauch erobern müssen. Es dauert sicher eine Zeit, bis sich der Name bei den „Plänkschtern“ eingeprägt hat. Mit der Kombination aus den Wörtern „Plankstadt“ und „Arena“ hat der Gemeinderat letztendlich einen guten Kompromiss gefunden, der leicht über die Lippen geht.

Zuerst war in der Vorlage noch von „Plankhalle“ die Rede. Ein Name, der weder hängenbleibt noch wirklich überzeugt – und vor allem dem Millionenprojekt als Ort der Begegnung nicht gerecht wird. „Plarena“ klingt da deutlich moderner und dynamischer. Auch wenn es bestimmt noch einen besseren Namen gegeben hätte, ist die Entscheidung des Rates nachvollziehbar.

Bezug zur Gemeinde und ihrer Geschichte sichtbar“

Ein zusätzlicher Pluspunkt: Mit der Sternen- und der Rosenhalle greifen die Schriftzüge die Symbole des Gemeindewappens auf. Das macht den Bezug zur Gemeinde und ihrer Geschichte sichtbar.

Natürlich wird es immer jemanden geben, der sich einen anderen, glanzvolleren Namen wünscht. Letztlich zählt aber vor allem eines: Dass die Halle von vielen Kulturbegeisterten, Vereinen und Sportlern genutzt wird. Der Name ist dabei fast schon zweitrangig.

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