Oftersheim punktet vor allem mit seiner Lage. Mitten drin in der Kurpfalz – im Einzugsgebiet von Mannheim, Heidelberg, Speyer und dem Nachbarn Schwetzingen gelegen. Hier lässt es sich gut leben – und auch wohnen, denn die Kauf- und Mietpreise sind im Vergleich zu den Universitätsstädten moderat.
Wie in allen Kommunen geht es um gute Zukunftslösungen, Bezahlbarkeit, Wohnraummangel, energetische Aspekte sowie eine attraktive Gestaltung der Ortsmitte. Wer den Pulsschlag der Zeit verpasst, der bekommt Probleme. Die Menschen müssen Lust darauf haben, beim Bäcker um die Ecke einzukaufen, in die Kneipe zu gehen, sich auf öffentlichen Plätzen zu treffen oder die Picknickdecke im Gemeindepark – die grüne Lunge von Oftersheim – gemütlich auszubreiten.
Die Identifikation mit der unmittelbaren Umgebung ist enorm wichtig, funktioniert generationenübergreifend und macht letztlich Atmosphäre, Wohlgefühl und Lebensqualität aus. Eigentümer investieren in ihr kleines oder größeres Reich, sofern all die genannten Faktoren erfüllt sind und sie sich eine Wertsteigerung beim „Häusle“ erhoffen. Insofern schafft auch das öffentliche Fördermodell der „Ortsmitte II“ zusätzliche Anreize. Wie passend wäre zudem ein Mehrgenerationenhaus-Projekt, zentral in „Ofdasche“, inklusive Kontaktmöglichkeiten und Barrierefreiheit. Die Hardtgemeinde ist recht gut aufgestellt, hat die weiteren Entwicklungsschritte selbst in der Hand.
Wenn es heißt: Oftersheim, ich komm’ aus dir, Oftersheim, ich häng’ an dir – dann passt soweit alles. Morgen und übermorgen.
Pulsschlag der Zeit
Joachim Klaehn denkt, dass sich „Ofdasche“ weiter gut entwickeln wird