Altlußheim. Im vergangenen Jahr fand das 50. Jugendzeltlager der Freiwilligen Feuerwehr Altlußheim statt. Dies war ein großartiges Jubiläum und es waren viele Wehren zu Gast. Nun war es Zeit, einen Schnitt zu machen. Logistisch und finanziell wurde es immer schwieriger, das Riesenevent auf die Beine zu stellen. „Wir suchen nach einem neuen Konzept“, erzählten Alexandra Pohl und Justin Müller von der Jugendabteilung. Heuer waren es daher schlicht drei Jugendfeuerwehren, die sich am Rhein trafen: Altlußheim, Neulußheim und Brühl.
Justin Müller ließ das Lagerfeuer entzünden und begrüßte die Kinder und Jugendlichen, die mit großem Jubel antworteten. Vom Förderverein wurden sie mit Essen versorgt, am ersten Tag gab es Dampfnudeln mit Kartoffelsuppe und Würstchen. Die geplante Nachtwanderung konnte trotz des unbeständigen Wetters stattfinden. Das war prima, denn die Kinder hatten sich sehr auf das Abenteuer gefreut. Die Teilnehmer mussten verschiedene Aufgaben entlang des Weges lösen, wobei alle großen Spaß hatten.
Am zweiten Tag stand ein Besuch am Blausee auf dem Programm, weiterhin gab es reichlich Zeit zum gegenseitigen Austausch und für Spiele mit jeder Menge Bewegung auf der Rheinwiese. Lagerfeuerromantik gehörte natürlich auch am zweiten Abend dazu. Das Wetter blieb den Zeltlagerteilnehmern hold und am dritten Tag nach dem gemeinsamen Frühstück war schon bald Zeit zum Abbau. Die Jugendlichen hatten eine tolle Zeit miteinander.
Wie es im nächsten Jahr mit dem Zeltlager weitergeht, bleibt abzuwarten. Für die rührigen Jugendbetreuer der Feuerwehr Altlußheim gilt es, einen guten und umsetzbaren Plan zu entwickeln.
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