Brühl. Die ersten Spatzen pfeifen es inzwischen immer häufiger, aber ohne jede tatsächliche Informationslage von den Dächern: Alle, die sich das große Einkaufszentrum im nördlichen Gewerbegebiet herbeisehnen, müssen sich noch ein zusätzliches Jahr gedulden.
Vor etwa eineinhalb Jahren hatte der Vollsortimenter Scheck-in-Center mit entsprechendem Frischeangebot und einer Mall – den Kunden ja bereits aus Mannheim-Neckarau kennen – verkündet, seine Pforten im Sommer 2024 zu öffnen. Damals war von einer rund zweijährigen Umbauphase für das Gebäude im Gewerbegebiet Rennerswald ausgegangen worden.
Scheck-in-Center in Brüh: Uneinigkeit und Baustopp
Doch diese Planung ist inzwischen Makulatur, denn der Eigentümer der Immobilie – diesen internationalen Konzern als Außenstehender zu ermitteln, ist nicht ganz einfach – und Edeka-Südwest als künftiger Betreiber des Supermarktes, waren sich in den vergangenen Monaten nicht wirklich einig, wohin es in Zukunft gehen soll.
Die Folge war ein mehrmonatiger Baustopp in dem früheren und künftigen Einkaufszentrum im Brühler Norden.
Es galt, verschiedene Dinge neu zu verhandeln, heißt es aus gut informierten Quellen. Und diese Informationen unter der Hand sind die einzigen rund um das Einkaufszentrum, denn Edeka-Südwest hat sich trotz unserer Anfrage nicht zu seinem künftigen Einkaufszentrum im Norden der Gemeinde geäußert.
Man kann also demnach davon ausgehen, dass der Scheck-In-Markt womöglich im Sommer 2025 öffnen wird. Es wird also ein Jahr länger dauern, bis die Menschen aus der Region wieder im Brühler Einkaufszentrum shoppen können.
Doch seitens des Unternehmens erhalten wir auf Nachfrage weder eine Dementi noch eine Bestätigung.
URL dieses Artikels:
https://www.schwetzinger-zeitung.de/orte/bruehl_artikel,-bruehl-scheck-in-center-in-bruehl-oeffnet-moeglicherweise-erst-2025-_arid,2159645.html