Lediglich im Garten der Vila Meixner werden Leckereien zum Verkauf angeboten

Zum zweiten Mal reduziertes Programm beim Brühler Herbstmarkt

Es gibt erneut lediglich einen Verkaufsmarkt mit herbstlichen Produkten im Garten der Villa Meixner, heißt es aus dem Rathaus. Auf eine Ausstellung wird verzichtet.

Von 
Ralf Strauch
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Erneut gibt es die herbstlichen Leckereien rund um die Villa Meixner nur unter strengen Corona-Vorgaben – die dekorative Malerei im Innern des Jugendstilgebäudes wird zum zweiten Mal nicht angeboten. © Schwidtner

Brühl. Das Prozedere ist aus dem vergangenen Herbst bekannt. Auch im zweiten Corona-Jahr wird die goldene Jahreszeit rund um die Villa Meixner nicht mit einer Ausstellung der dekorativen Malerein im Innern des Jugendstil-Kleinods, also feinem Kunsthandwerk, gefeiert werden. Es gibt erneut lediglich einen Verkaufsmarkt mit herbstlichen Produkten im Garten der Villa Meixner, heißt es aus dem Rathaus.

Und so wird am Sonntag, 10. Oktober, von 11 bis 17 Uhr zum zweiten Mal in Folge der Markt wie ein Wochenmarkt unter den Bestimmungen der aktuellen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg stattfinden. Es wird also nur der Teil des Herbstmarktes angeboten, der auch schon in den Jahren zuvor rund um die Villa stattfand. Das Gebäude bleibt während des Marktes für den Publikumsverkehr geschlossen.

Die Besucher des Herbstmarktes werden mit einem klaren Leitungssystem an den einzelnen Ständen vorbeigeführt. Dort gibt es dann den Honigstand von Günther Martin aus Ketsch und den Förderkreis Dourtenga, der ansonsten ja eigentlich für die Gastbewirtung bei einem Herbstmarkt zuständig ist. Der Förderkreis informiert diesmal allerdings nur die interessierten Gäste über die Brühler Partnergemeinde im westafrikanischen Burkina Faso.

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In der Holzhütte ist zudem der Schokoladenladen aus Mannheim untergebracht, der, wie es scheint, einmal mehr alles rund um die süße Köstlichkeit anbietet, gefolgt von Bernd Weber aus Neulußheim mit seinen vielseitigen Marmeladen, unterschiedlichen Senfsorten und Schnäpsen. Außerdem werden die „Käsemädels aus dem Allgäu“ mit Käse und Speck vertreten sein. Im unteren Bereich des Gartens erwartet die Besucher Harald Hund aus dem Schwarzwald mit einem Angebot aus Obst und Gemüse.

Es werden bei dieser zweiten Auflage des Corona-Herbstmarktes keine Getränke und Speisen zum Verzehr vor Ort angeboten. Und es gibt zum Bedauern vieler auch kein Bühnen- und Musikprogramm rund um den Markt. „Der Grund ist einfach: Es soll zu keinen Ansammlungen von mehreren Menschen auf engstem Raum kommen“, erklärt Veranstalter Jochen Ungerer die Maßnahmen rund um die Jugendstilvilla. Außerdem wird es klare Vorgaben geben: Das Tragen einer Maske auf dem gesamten Gelände der Villa Meixner wird angeraten, wenn der Abstand von 1,5 Metern nicht mehr eingehalten werden kann. Ebenso wird von der Gemeindeverwaltung darum gebeten, die Hände zu desinfizieren und die Waren nicht anzufassen. Mitarbeiter des Veranstalters achten auf die Einhaltung der Masken- und Abstandsregel, heißt es aus dem Rathaus. Und noch eine Einschränkung wird angekündigt: Der Zugang zum Garten kann bei erreichter Auslastung kurzfristig geschlossen werden.

Gleichwohl ist sich Jochen Ungerer sicher, dass die Besucher den Herbstmarkt bei der Villa Meixner genießen werden. 

Redaktion

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