Eppelheim. Das Gisela-Mierke-Bad in Eppelheim ist derzeit geschlossen – und bleibt es auch. Kurz vor Weihnachten war ein technischer Defekt in der Anlage zur Badewasseraufbereitung festgestellt worden (wir berichteten). Die Filteranlage muss repariert werden.
Der Gemeinderat nahm in der Sondersitzung am Montag einstimmig Kenntnis von einer Eilentscheidung, welche die Stadtverwaltung für die erforderliche Reparatur getroffen hatte.
Bürgermeisterin Patricia Rebmann darf nur bis maximal 25 000 Euro genehmigen, alle anderen Summen müssen im Gremium besprochen werden.
Kirsten Hübner-Andelfinger vom Amt für Stadtentwicklung und Immobilienmanagement stellte im Eppelheimer Gemeinderat den Grund für die Reparaturarbeiten im Hallenbad vor. Der Defekt in der Ozonfilteranlage war vermutlich durch die starke Absenkung der Aktivkohle verursacht worden, so dass die Filterkerzen aufgrund des hohen Ozongehalts Schaden genommen haben.
Reparatur und Desinfektion wird drei Wochen dauern
Der Filter muss von der Aktivkohle und vom Sand komplett befreit, die Filterkerzen müssen ausgetauscht werden. Die notwendigen Ersatzteile wurden bereits bestellt. Der Filter ist bereits leergepumpt. Das Wasser im Becken ist geblieben.
Die Reparatur mit dem neuen Filtermaterial und der Aktivkohle sowie die anschließende Desinfektion wird rund drei Wochen in Anspruch nehmen. Die erforderlichen Arbeiten an der Anlage kosten voraussichtlich knapp 36 000 Euro. Erst dann kann das Gisela-Mierke-Bad wieder den Schwimmbetrieb von Badegästen und Vereine aufnehmen.
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