IG Vereine

Ab sofort: Anmeldung zum Ketscher Fasnachtszug möglich

Der Ketscher Fasnachtsumzug setzt auf Nachhaltigkeit: Plastik-Konfetti sind verboten, Mehrweggeschirr ist Pflicht. Anmeldungen für Motivwagen und Fußgruppen sind jetzt möglich.

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Gemeinde Ketsch
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Wie auf diesem Archivbild aus dem vergangenen Jahr, wird der Fasnachtsumzug wieder durch die Straßen ziehen. © Cheesy

Ketsch. Die Interessengemeinschaft Ketscher Vereine lädt am Sonntag, 2. März, zum Fasnachtsumzug ein und hofft, dass viele bekannte, aber auch neue Motivwagen und Fußgruppen am Start sein werden. Das Anmeldeformular ab sofort ist auf der Homepage der Gemeinde unter www.ketsch.de zu finden. In einer Pressemitteilung gibt die Gemeinde nun die wichtigsten Informationen bekannt.

Fasnachtsumzug Ketsch: Zugweg bleibt gleich

Der Umzug startet um 14.01 Uhr und der Aufstellungsbeginn ist um 13 Uhr. Der Zugweg bleibt, wie die Jahre zuvor, gleich: Die Aufstellung erfolgt auf dem Bruchgelände und es geht dann weiter über die Speyerer Straße, die Hockenheimer Straße, die Schwetzinger Straße, die Bahnhofsanlage sowie die Gutenbergstraße. Die Auflösung wird dann wieder auf dem Bruchgelände stattfinden. Parkmöglichkeiten - auch für Busse - stehen dort ausreichend zur Verfügung.

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Nach dem Umzug findet im Bruchgelände wieder eine After-Umzug-Party statt. Um zirka 17 Uhr werden die Platzierungen bekanntgegeben. Danach werden die Teilnehmer gebeten, zügig das Festgelände zu verlassen. Die Toiletten werden gegen 17.30 Uhr geschlossen. „Der Umwelt zuliebe sind aus Plastik und sonstigen Kunststoffen bestehendes Konfetti und Luftschlangen verboten“, so die Gemeinde. Auch „Farbsprühdosen-Ruß“ sowie sonstige „Farbsprühaktionen“ seien verboten und werden strafrechtlich verfolgt.

Zudem wird es mehrere Versorgungsstände entlang des Zugwegs zur Stärkung geben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass an den Verkaufsständen nur Mehrweggeschirr und -flaschen verwendet werden dürfen. Sowohl für die Verkaufsstände als auch für die teilnehmenden Motivwagen und Fußgruppen, ist die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes verpflichtend. Im Besonderen zu beachten ist das Alkoholverbot für Jugendliche.

„Belästigung fängt da an, wo das Wohlergehen des Gegenübers eingeschränkt wird“

Die sogenannten „Schwarzen Gruppen“ haben dafür Sorge zu tragen, dass keine Zuschauer und Teilnehmer am Umzug über Gebühr belästigt werden. „Belästigung fängt da an, wo das Wohlergehen des Gegenübers eingeschränkt wird“, heißt es hierzu. Die Zugleitung wird mit den Verantwortlichen der „Schwarzen Gruppen“ eng zusammenarbeiten, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Sollte es wider Erwarten zu Ausschreitungen kommen, behalten sich die Organisatoren vor, in Zukunft die verantwortlichen Gruppen beim Umzug nicht mehr starten zu lassen.

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Wichtig für die Motivwagen: Ein Sachverständigen-Gutachten ist verpflichtend! Zuständig sind die TÜV-Stellen in Mannheim und Bruchsal. Die IG weist darauf hin, dass der Kontakt zu einem Gutachter unbedingt schon in der Bauphase erfolgen soll, da hier eine entsprechende Beratung erfolgen kann und danach nur noch die Endabnahme erfolgt.

Genügend Toiletten - auch mobile Anlagen

Auf dem Bruchgelände sowie an der Bahnhofsanlage befinden sich öffentliche Toiletten. Zudem werden auch auf dem Zugweg in der Schwetzinger Straße und Gutenbergstraße weitere gekennzeichnete mobile Toiletten zur Verfügung stehen. Wildes Urinieren wird zur Anzeige gebracht.

Auch in diesem Jahr sind wieder über 100 ehrenamtliche Helfer für den Umzug im Einsatz. Es ist den Anweisungen des Ordnungspersonals Folge zu leisten, um die Sicherheit der Teilnehmer und Zuschauer zu gewährleisten. Für Rückfragen zur Anmeldung oder zum Ablauf der Veranstaltung kann man sich an den Zugleiter Hartmut Stang wenden: E-Mail an stangh@t-online.de. „Die Interessengemeinschaft Ketscher Vereine freut sich auf eine ausgelassene, fröhliche Stroßefastnacht im Jahr 2025 und hofft auf zahlreiche Anmeldungen“, schließt die Pressemitteilung. 

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