Rheinhallengaststätte

Narrhalla Ketsch lässt es beim Oktoberfest richtig krachen

Die Narrhalla feierte ein gelungenes Oktoberfest mit bayrischer Stimmung und zünftiger Musik. Ein voller Erfolg für die Enderlegemeinde.

Von 
Ralf Strauch
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Bei der Narrhalla in Ketsch ist mächtig was los. Die Menge tanzt begeistert in Trachten gekleidet. © Narrhalla Ketsch

Ketsch. Was München kann, das kann die Enderlegemeinde auch – das stellte die Narrhalla einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis. Zum Oktoberfest kamen insbesondere an den beiden Abenden viele Besucher in Dirndl und Lederhosen in das weiß-blau geschmückte Festzelt und feierten bei stimmungsvoller Partymusik bis in die Nacht.

Als Ort des Oktoberfestes der Narrhalla hat der Bereich vor der Rheinhallengaststätte seine Premiere bestens bestanden. Die vergangenen Oktoberfeste hatten die Karnevalisten ja auf dem Areal der Kleintierzüchter gefeiert. Doch die bajuwarische Party sorgte mit ihrer phonstarken Musik für etwas Unruhe bei Nachbarn und vor allem den Tieren. „Wir haben uns deshalb gemeinsam entschieden, ins Bruch umzuziehen“, sagen die Verantwortlichen der Narrhalla und betonen immer wieder: „Wir haben keinen Streit gehabt, sondern uns freundschaftlich auf die neue Location geeinigt.“

Das Konzept des Karnevalvereins ging wieder einmal auf. Zum achten Mal hatte er zum Oktoberfest mit bayrischen Schmankerl geladen. Man sei mit dieser neuen Location sehr zufrieden, schließlich könne man dort völlig wetterunabhängig der bayerischen Feierlaune rund um Fassbier, Krustenbraten und ähnlichen Leckereien frönen.

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Freitags sorgte bei der Dirndl- und Lederhosensause DJ La Dous für fetzige Partystimmung. Bei den Wiesnhits hielt es die Besucher nicht lange auf den Sitzen. Es wurde begeistert mitgesungen und getanzt. So bewies der DJ einmal mehr ein glückliches Händchen bei der Hitauswahl. Er spielte einen perfekten Mix aus Oktoberfestklassikern, Party-Musik, Ballermann- und Après-Ski-Hits sowie geselligen Schlagern.

Nach der ersten Partynacht ging es dann bei Kaffee und Kuchen mit dem Duo „Eastbound Twins“ gemütlich weiter. Sie sorgten zwar, wie angekündigt, für gute Laune, doch hätte dem Nachmittag im Festzelt der eine oder andere Besucher mehr gutgetan. „Da ist sicherlich noch Luft nach oben“, erklärten die Verantwortlichen und erklärten am Konzept für das nächste Jahr noch ein wenig zu feilen.

Am Abend ging es dann wieder richtig rund, denn Narrhalla-Präsident Danny Wehnes übernahm das musikalische Zepter und heizte dem überwiegend zünftig gewandeten Publikum als DJ Danny ordentlich ein. So sorgte er für eine wirklich ausgelassene Partystimmung im Zelt – ganz nach dem großen Vorbild in München. 

Redaktion

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