Sternsingeraktion

Sternsinger 2024: Segen, Engagement und Hoffnung in Altlußheim und Neulußheim

Unter dem Motto 'Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit' gehen die Sternsinger in Altlußheim und Neulußheim mit einer Mission auf die Straßen: Bewahrung der Schöpfung und Respekt für Mensch und Natur.

Von 
Marion Brandenburger und Renate Hettwer
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Mit einer großen Schar Sternsinger kommen Charlotte Jung-Cron und Rebecca Staender ins Rathaus zu Uwe Grempels, um den Segen zu überbringen. © Brandenburger

Alt-/Neulußheim. Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ stehen die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur im Fokus der Sternsingeraktion 2024. Auch in Altlußheim und Neulußheim haben sich zahlreiche junge Menschen in dieser Mission auf den Weg durch die Gemeinde gemacht.

Durch die Aktion werden auch die Sternsinger selbst ermutigt, sich gemeinsam mit Gleichaltrigen in aller Welt für ihr Recht auf eine gesunde Umwelt einzusetzen. Rund um den 6. Januar ziehen in ganz Deutschland die Sternsinger von Tür zu Tür, segnen Häuser und Wohnungen und sammeln Spenden für Kinder in der ganzen Welt. Sie schreiben den Segen „20 * C + M + B + 24“ an die Türen. Die Buchstaben stehen für die lateinischen Worte Christus Mansionem Benedicat, Christus segne dieses Haus.

Sternsinger in Altlußheim und Neulußheim: Boten des Segens und der Hoffnung

In Neulußheim fanden sich die Sternsinger Enna-Maria, Nala, Marcia, Marlene, Svenja, Marie-Celine, Tarja und Valerie prächtig gekleidet mit ihrer Begleiterin Diana Staiger im Rathaus ein, wo sie Bürgermeisterstellvertreter Heinz Kuppinger schon erwartete.

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„Die Spenden, die auch ihr Sternsinger hier in Neulußheim sammelt, fließen in viele Hilfsprojekte weltweit. Ihr tragt dazu bei, Kinderschutz und Kinderrechte weltweit zu fördern und Kindern in Not zu helfen. Das ist eine hervorragende Sache. Ich hoffe, dass sich durch den heutigen Segen die Gemeinde genauso gut für ihre Bürgerinnen und Bürger und allen Mitarbeitenden weiterentwickelt wie im vergangenen Jahr. Ich wünsche, dass der Segen vielen notleidenden Menschen Zuversicht bringt und es sich in 2024 für sie zum Besseren wendet“, sagte Kuppinger.

Gemeindeempfang und Segensritual bei den Sternsingern in Neulußheim und Altlußheim

Nach dem gesungenen Segenslied, der Verkündung der frohen Botschaft und dem Anbringen des Segens über der Eingangstür des Bürgerbüros fand der Bürgermeisterstellvertreter nur lobende Worte für das Engagement der Sternsinger und den Segen, der das Wirken im Rathaus sicher begleiten wird.

Nach der Übergabe einer Spende und etwas Süßem als Wegzehrung und dem Wunsch, dass die Sternsinger auf ihrem Weg noch viele Spenden für die weltweit größte Solidaraktion von Kindern für Kindern sammeln mögen, zogen die jungen Leute mit ihrem Stern weiter, um noch in andere Häusern den christlichen Segen zu bringen.

Bürgermeisterstellvertreter Heinz Kuppinger empfängt die Sternsinger vor dem Neulußheimer Rathaus. © Hettwer

Im Altlußheimer Rathaus wurde es am Donnerstagmorgen lebhaft. Die Sternsinger – und zwar alle – waren gekommen, um den Segen für das Jahr 2024 zu bringen. Vorm Büro von Bürgermeister Uwe Grempels versammelte sich die große Schar und sang „Stern über Bethlehem“. Den Segensspruch verkündeten die Kinder ebenso und durften für ihren Besuch eine Spende mitnehmen.

Sternsinger verpasst? Segensaufkleber in der katholischen Kirche

Dann brachten sie die Klebestreifen mit dem Jahressegen an die Türen an. Das war für den Bürgermeister das Krafttraining des Tages, denn als er eines der Kinder hochhob, um den Segen anzukleben, wollten die anderen das an sämtlichen Türen auch machen. Es gab viel Gelächter dabei und mit bester Laune verabschiedeten sich Charlotte Jung-Cron und Rebecca Staender mit ihrer Königsschar von den Rathausmitarbeitern.

An diesem Freitag, 5. Januar, sind die Sternsinger vom Kirchfeldring bis hin ins Altreut unterwegs und ab dem Dreikönigstag, Samstag, 6. Januar, besuchen sie die Siedlung.

Am Sonntag, 7. Januar, werden die Sternsinger morgens den Gottesdienst in der katholischen Kirche und im Anschluss die restlichen Straßen in der Siedlung besuchen. Nach dem Gottesdienst gibt es noch einmal die Möglichkeit zu spenden und sich einen Aufkleber abzuholen, sollten Bürger nicht zu Hause angetroffen worden sein.

Freie Autorin Marion Brandenburger ist seit 2004 freie Mitarbeiterin der SZ/HTZ für Altlußheim und Umgebung sowie für die Bereiche Kultur, Vereine und Kirche.

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