Neulußheim. Wie wird man Redakteur, macht der Beruf Spaß und lernt man dabei berühmte Menschen kennen? Fragen, mit denen sich die Viertklässler der Markusschule im Unterricht befasst hatten und die sie nun, zum Abschluss der Reihe „Klasse Kids“, einem Mitarbeiter unserer Zeitung stellen konnten.
Wie in der Unterrichtsstunde zu erfahren war, ist den Schülern die Zeitung nicht nur durch den Unterricht bekannt. Für nicht wenige ist es üblich, morgens Zeitung zu lesen.
Kein Wunder in den Tagen der Fußball-Europameisterschaft, wenn der Sportteil dabei eine gewisse Priorität genießt. Doch auch die lokalen Themen werden von den Kindern verfolgt, immerhin gibt es ja immer wieder Berichte und Nachrichten, die sie selbst betreffen.
Ein munterer Dialog zwischen Redakteur und Neulußheimer Schülern
Schnell entwickelt sich ein munteres Frage- und Antwortspiel, bei dem es auch darum geht, wie sich die Nachricht vom Bericht unterscheidet, was ein Reporter ist und was ein Redakteur. Und ob unser Haus denn genügend Mitarbeiter hat, um bei jedem Ereignis vor Ort zu sein.
Hat sie natürlich nicht, dafür gibt es Korrespondenten und Nachrichtenagenturen, die die Zeitungen im ganzen Land mit Stoff, meist überregionale Nachrichten, versorgen. Die Lokalredaktionen behelfen sich mit freien Mitarbeitern, die vor Ort berichten – daher die Bezeichnung Reporter, vom Lateinischen „reportare“ (zurückbringen) abgeleitet. Der Redakteur wiederum bringt die Berichte in Form, Lateinisch redigere (zurückführen oder in Ordnung bringen). Und die Fotografen liefern die entsprechenden Bilder zu den Berichten.
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