Schwetzinger unterstützen Jamaikaner bei den Special Olympics

Schwetzingen/Berlin. Schwetzingens Oberbürgermeister Dr. René Pöltl war nicht nur für die Eröffnungsfeier der Special Olymics World Games nach Berlin gereist (wir berichteten). Er nutzte die Gelegenheit auch zum Besuch zahlreicher Wettkämpfe am Sonntag und Montag. „Es ist beeindruckend, welche Vielfalt an Sportarten man hier erleben kann und mit welcher Freude die Sportler und Sportlerinnen dabei sind“, berichtete er.

Für die Special Olympics gelte ganz klar: „Dabeisein ist besonders wichtig, auch wenn der Erfolg im eigenen Sport angestrebt wird.“ Vor Ort herrsche eine leichte, unbekümmerte Stimmung vor, die die Betreuer, Familienangehörigen, Volunteers und Zuschauer mit einschließt. „Es macht viel Freude, hier dabei sein zu dürfen“, erzählte Pöltl.

Jamaika schlägt Deutschland bei den Special Olympics

Dabei behielt er auch die neuen jamaikanischen Freunde im Auge, die ja in der vergangenen Woche im Zuge des Host-Town-Programms in Schwetzingen zu Gast waren. Und ausgerechnet traf Jamaikas Fußballmannschaft im ersten Vorrundenspiel auf Gastgeber Deutschland.

Die Kicker aus der Karibik gewannen 3:1 gegen das sehr gut spielende deutsche Team und schlugen dann auch noch Singapur mit 3:0. „Die Jamaikaner spielen wirklich sehr gut, mit viel Technik, Ballgefühl und Athletik“, lobte Pöltl, der die Partie zusammen mit Jens Rückert, einem der beiden Schwetzinger Projektleiter, verfolgte.

Sie waren auch in der Innenstadt am Alexanderplatz, wo es einen „wunderbaren Bereich“ für Sportler, Volunteers, Offizielle und Besucher vielen interaktiven Aktionen, Sport, Aufführungen und Musik. „Macht mächtig Spaß“, freut sich der Oberbürgermeister.