Da kann man wirklich nur noch den Kopf schütteln. Was sich derzeit die Verkehrsbehörden von Bund und RP in unserer Region leisten, grenzt an Sabotage. Verheerend ist die Situation um die Baustellen rings um Altlußheim und Neulußheim samt der völlig unnötigen Ampelanlage auf der Bundesstraße bei Hockenheim. Die Salierbrücke ist immer noch geschlossen und bleibt es bis mindestens Ende November , nur weil deren Zustand im Vorfeld völlig falsch begutachtet wurde und man dann monatelang nach Schweißern suchen musste.
Dass sich das Verkehrschaos auf der A 61 durch den Umleitungsverkehr einigermaßen in Grenzen hielt, hat man den neu geschaffenen verlängerten Ein- und Ausfädelungsspuren an den Ausfahrten Speyer und Hockenheim zu verdanken. Und der Tatsache, dass das Coronavirus uns in einen Lockdown zwang, der den Verkehr weitgehend zum Erliegen brachte.
Da wäre prima Zeit gewesen, diese so „dringlich notwendigen Bohrungen“ auf der Autobahn durchzuführen. Stattdessen wartet man, bis alle wieder unterwegs sind, richtet mitten im Urlaubsverkehr kilometerlange Absperrungen ein und sorgt so für tägliches Chaos. Dabei ist so eine Bohrung eigentlich nur eine Tagesbaustelle wert, die mobil begrenzt werden könnte. Was hier gemacht wird, ist verkehrspolitischer Schwachsinn mit Ansage.
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Schwetzinger Zeitung Plus-Artikel Unfall auf A 61 Verkehrschaos bei Speyer: Unsinn mit Ansage