Zur Oberbürgermeisterwahl in Schwetzingen wird uns geschrieben:
Ich verfolge seit geraumer Zeit die Leserbriefe und Interviews der Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl in Schwetzingen. Bei Matthias Steffan stelle ich fest, dass er aufgrund seines derzeitigen Amtes als Bürgermeister der Stadt die Erfahrung mitbringt, die man haben sollte, wenn man Oberbürgermeister werden möchte, sowie alle „Plus“ und „Minus“ der Stadt bestens kennt.
Dr. Rebecca Ziegler lässt außer Acht, dass man nicht einfach alles umsetzen kann, was manche Schwetzinger Bürger von ihr erwarten. Für die Umsetzung spielen der Gemeinderat und eventuell das Landratsamt eine große Rolle.
Das Problem „bezahlbarer Wohnraum“ ist auch nicht mit einem Fingerschnippen zu bewältigen. Leerstände von privatem Wohnraum kann ich nachvollziehen. Negative Erfahrungen mit Mietern lassen Eigentümer diesen Schritt gehen.
Dr. Rebecca Ziegler sollte vielleicht erstmal eine Periode als Bürgermeisterin in Betracht ziehen, um dann mit diesen Erfahrungen zu einem passenden Zeitpunkt das Amt einer Oberbürgermeisterin anzustreben.
Auch wenn ich keine Schwetzinger Bürgerin bin, bin ich doch sehr überrascht über eine gewisse Blauäugigkeit bei manchen Themen.
Meta Hertlein, Plankstadt