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Viele Autofahrer glauben an einen Faschingsscherz, als am Fasnachtsdienstag an der Landesstraße 546, der Straße nach Neulußheim, eine stationäre Geschwindigkeitsüberwachungsanlage ihren Betrieb aufnahm. Doch der Blitzer meint es ernst, er soll in erster Linie dafür sorgen, dass es im angrenzenden Wohngebiet ruhiger wird, die Anwohner nicht vom Verkehrslärm um ihren Schlaf gebracht werden. Für die Gemeindekasse stellt er keine Erleichterung dar – zwar teilten sich Reilingen und Hockenheim die Anschaffungskosten, doch die Knöllchen kassiert die Große Kreisstadt.
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Bereits Anfang Oktober setzen der Reilinger Bürgermeister Stefan Weisbrod (l.) und Anwohner der Carl-von-Drais-Straße ein deutliches Zeichen für einen Baustopp der Flüchtlingsunterkünfte. Eine Ghettoisierung will die Gemeinde verhindern.
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Am 1. November wurde im Rathaus ein neuer Mitarbeiter begrüßt: Ingo Pelz (vorne Mitte) ist der neue Hauptamtsleiter. Er tritt die Nachfolge von Kerstin Tron an. Pelz war zuletzt stellvertretender Büroleiter in der Stadt Germersheim und sammelt im Pfälzischen Erfahrungen im Bereich des Hauptamtes. Zuvor war er als Rechnungsprüfer im Dienste des Landes Rheinland-Pfalz für die Prüfung von Kommunen zuständig. Der 37-Jährige freut sich auf die neue Aufgabe, neue Herausforderung, wie er bei der Begrüßung durch die Mitarbeiter des Hauptamtes betonte.
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An ihrem 90. Geburtstag im Juni zeichnete Bürgermeister Weisbrod Käthe Baumann mit dem Ehrenring der Gemeinde – die zweithöchste Auszeichnung, die Reilingen zu vergeben hat – aus. Im November hieß es von der Frau, die sich in vielen Vereinen unschätzbare Verdienste erworben hat, Abschied zu nehmen. Auch vom zweiten Ehrenringträger der Gemeinde, Siegfried Heim, dem Ehrenvorsitzenden der Kultur- und Sportgemeinschaft, die er über Jahrzehnte prägte, hieß es Abschied nehmen. Heim starb im November im Alter von 85 Jahren.
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