Kulturrätsel

Kulturrätselgewinner: „Diesmal war Durchhaltevermögen gefragt“

Und der Gewinner ist.... Die fünf Gewinner des „MM“-Kulturrätsels sind ausgelost. Wer besonders gut gerätselt hat - und was die Rätselkönige gewonnen haben

Von 
Martin Vögele
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Das Erkennungszeichen des aktuellen Kulturrätsels der Redaktion. © Dolch

Mannheim. Das (Kultur-)Rätsel ist gelöst: Gertrud Schadagies aus Hockenheim ist die Gewinnerin des ersten Preises beim alljährlichen Advents- und Weihnachtsquiz dieser Redaktion. Woraus dieser besteht, soll freilich auch verraten werden: Aus einem Essen im Schlossrestaurant des Schwetzinger Schlosses, gemeinsam mit zwei prominenten Einheimischen, die viel über das historische Ensemble zu erzählen wissen.

Kulturrätsel drehte sich 2023 um Architektur

Schließlich ging es auch in dem elfteiligen Quizspiel vom 8. Dezember bis 10. Januar um Architektur, genauer gesagt, um markante und charakteristische Bauwerke in der Region. „Das finde ich sehr schön, da habe ich nichts dagegen“, sagt Gertrud Schadagies lachend am Telefon, als wir ihr zu ihrem Erfolg gratulieren.

Lösung und Gewinner

  • Lösung nach Datum: Das Wormser, Karlstorbahnhof, Nationaltheater, Trinitatiskirche, Stadthalle, Rosengarten, Parktheater, Pfalzbau, Schwetzinger Schloss, Victoria-Turm, Dom zu Speyer.
  • Lösungswort: Versöhnung.
  • Gewinner: Gertrud Schadagies, Hockenheim (1. Preis), Peter Hurst, Mannheim (2.), Johann Heinrich Delius, Mannheim (3.), Matthias Hördt, Weinheim (4.), Christiane Friedrich, Weinheim (5.). 

Die 70-Jährige, die Malen und Kultur - ob Theater oder Konzerte - zu ihren Hobbys zählt, war vormals als Sekretärin im evangelischen Pfarramt in Neulußheim beschäftigt gewesen. „Und bin schon seit vielen Jahren Abonnentin der ‘Schwetzinger Zeitung’“, fügt sie hinzu. Ihr Mann, der auch beim Enträtseln geholfen habe, und sie seien viel unterwegs, merkt Schadagies zur architektonischen Aufgabenstellungen an, „wir kennen die Gebäude.“

Zweiter Platz beim Kulturrätsel: Doppelter Gewinner Hurst

Die gleichermaßen ausgelosten Plätze zwei bis fünf erhalten jeweils Büchergutscheine im Wert von 200 Euro (Platz zwei), 100 Euro (Platz drei) und 50 Euro (Platz vier und fünf). Dem Gewinner des zweiten Preises, Peter Hurst, 74, war das Glück übrigens nicht zum ersten Mal hold: Schon beim Weihnachtsrätsel 2016/2017 hatten seine Gattin und er gewonnen und sogar den Haupttreffer gelandet - einen Opernbesuch am Nationaltheater Mannheim mit anschließendem Essen mit dem leider verstorbenen Kammersänger Franz Mazura und den „MM“-Redakteuren Stefan M. Dettlinger und Ralf-Carl Langhals. „Das war ein ganz tolles Erlebnis“, erinnert der Seckenheimer sich zurück. „Ich hatte natürlich eine Hilfe“, bekennt der vormalige Lehrer an der Seckenheimschule hinsichtlich des neuerlichen Quiz’: „Meine Frau“ - deren Beitrag hiermit ebenso gewürdigt sei.

„Das ist toll, das ist klasse“, zeigt sich Johann Henrich Delius, 68 Jahre, hoch erfreut über den dritten Platz. Auch er berichtet, regelmäßig am Kulturrätsel teilzunehmen. „Ich interessiere mich schon für Architektur“, sagt der frühere Vertriebsmanager aus Seckenheim zum diesmaligen Thema. „Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht, es ist immer schön, wenn sich das Rätsel über eine längere Strecke erstreckt“, meint er und räumt ein: „Diesmal war ein bisschen Durchhaltevermögen gefragt.“

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Preis Nummer vier geht an Matthias Hördt aus Weinheim: „Ich mache eigentlich immer mit“, berichtet der 57-Jährige, einerseits, weil er eben gerne rätsle, „und weil mich eben meine Heimatregion interessiert“, führt der EDV-Administrator weiter aus. Dabei schicke er gar nicht jedes Mal die Lösung ein - aber dass er es dieses Mal tat, hat sich offenkundig gelohnt.

„Nein, ehrlich?“, ruft Christiane Friedrich lachend aus, als wir sie über Platz fünf informieren. „Ich mache die Kulturrätsel immer mit, ich lieb’ das“, erklärt die 57-jährige Klinikfachreferentin, die sich dabei nicht mit weniger als der Komplettlösung zufriedengibt: „Ich knobel wirklich den ganzen Tag, bis ich dann das Rätsel auch hab’“, so die Weinheimerin. Und wird sie auch das nächste Mal wieder teilnehmen? „Unbedingt!“

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