Sind Sie glücklich? Dieser Frage sollten Sie sich heute widmen. Wenn Sie die Themen der vergangenen Tage für sich genutzt haben, dann dürfte einiges in Bewegung geraten sein. Das bringt Veränderungen für Sie im Innen wie auch im Außen. Das kann sich sehr turbulent oder schwer anfühlen – manchmal möchte man einfach wieder Ruhe haben und zurück in die vermeintliche Komfortzone kommen. Davonlaufen oder einfach nicht mehr hinschauen funktioniert plötzlich aber nicht mehr.
Halten Sie trotzdem kurz inne und nehmen Sie wahr, was sich Ihnen zeigt. Die Rauhnächte sollen letztlich Harmonie und Ausgleich herbeiführen – Sie können so Ihre Balance finden.
Vergegenwärtigen Sie sich noch einmal die Vorstellung, Ihre Vision von dem was Sie verändern und verbessern möchten. Verfallen Sie aber nicht zu sehr ins Grübeln, denn Grübelei ist der erste Schritt zum Unglücklichsein.
Gehen Sie es heute lieber geruhsam an, versuchen Sie diesmal nicht Bäume auszureißen. Lassen Sie einfach mal los, gehen Sie diesmal mal nicht so tief – lassen Sie es heute einfach fließen. Machen Sie vielleicht einen Spaziergang in der Natur und erleben Sie die vielen kleinen glückseligen Momente.
Und vielleicht entdecken Sie dann, dass Sie glücklich sind. Ein Leben voller Glückseligkeit finden wir am ehesten, wenn wir viel lachen, Visionen und Träume in uns tragen, unsere Fantasie tanzen lassen, wir lieben und geliebt werden, wir ein wenig verrückt sind, selbstbewusst sein können, wir spielen, als wären wir noch immer ein Kind, die Natur erleben, wir berührt werden auf der Haut und in der Seele, wir den Mut zu Fehlern haben, wir ausgelassen und frei sind, wir angstfrei leben können und wir mit uns selbst im Reinen sind. Sind Sie also glücklich?
Heute wird natürlich wieder mit Weihrauch geräuchert. Dazu geben wir diesmal ein wenig Sternanis, Zimt und Rosenblätter auf die Kohle.
URL dieses Artikels:
https://www.schwetzinger-zeitung.de/meinung/kommentare_artikel,-kommentar-momente-des-gluecks-_arid,1899001.html
Schwetzinger Zeitung Plus-Artikel Momente des Glücks
Ralf Strauch rät, es heute einmal ruhiger angehen zu lassen