Schwetzinger Zeitung Plus-Artikel Übrigens Special Olympics: Lob aus Jamaika für Schwetzingen

Schwetzingen. Nicht nur vor Ort in Schwetzingen gab es von allen Seiten viel Lob und Anerkennung für die Veranstaltung am Mittwoch rund um den Besuch der jamaikanischen Sportler im Zuge des Host-Town-Programms für die Weltspiele der Special Olympics. Auch im fernen Jamaika wurde vom Schlossplatz berichtet, wie ein Artikel des „Jamaica Oberserver“, einer in der Hauptstadt Kingston erscheinenden Tageszeitung, zeigt, den uns Dr. Dr. Wolfgang Klein geschickt hat. Der Präsident der Schwetzinger Lions wurde in dem Bericht zitiert und über das Engagement seines Serviceclubs am Mittwoch und auch generell befragt: „Es ist eine große Ehre für die Lions, Jamaika hier in Schwetzingen zu haben“, sagte er der vor Ort berichtenden Kollegin.

Sehr großes Lob zollt Coleridge „Roy“ Howell, Geschäftsführer der Special Olympics Jamaica (SOJ), den Schwetzinger Gastgebern: „Mit einem so großen Empfang hätte ich nicht gerechnet. Das war wirklich gut für das Team, es hat dazu beigetragen, dass sich die Athleten entspannen, während sie sich auf die Spiele vorbereiten.“

Und als Bild zu dem Bericht haben sie den für sie letzten und wohl originellsten Programmpunkt ausgewählt: Als die Jamaikaner nach dem von Roland Noller dargebotenen alpenländischen Glockenspiel von den Schuhplattlern und Dirndln der Bayernvereine aus Heidelberg und Schwetzingen zum Tanzen aufgefordert wurden. Eigentlich waren die Sportlerinnen und Sportler ja nach einem langen Tag todmüde. denn bereits um kurz nach sechs morgens waren sie auf den Beinen.

Aber das weckte noch einmal die Lebensgeister, die Jamaikaner hatten einen Heidenspaß, begleitet vom Applaus des Publikums. So zog sich der Abschied länger hinaus als gedacht. Denn die komplette Gruppe wollte unbedingt noch einmal auf die Bühne und sich bedanken, was sie mit einem Song aus ihrer Heimat und der gemeinsam mit Tanja Hamleh gesungenen Nationalhymne sehr leidenschaftlich taten – das waren einfach bewegende Momente.