Plankstadt. Am Tag der Städtebauförderung wird der Rathausplatz in Plankstadt offiziell eingeweiht. Dieser Termin am Samstag, 4. Mai, kündigte Bürgermeister Nils Drescher unter anderem in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates an.
Dabei ist für die Besucher einiges geboten: Um 15 Uhr beginnt die Einweihung mit einem Glas Sekt unter der Friedenslinde, die vor dem Rathaus gepflanzt wurde (wir berichteten). Das Schild für den Baum, der eine umlaufende Sitzbank bekommen hat, wird dann im Zuge der Rede des Bürgermeisters enthüllt. Hierzu wird die Chorgemeinschaft singen. Außerdem seien Gäste eingeladen, darunter Politiker aus der Region, die ein Grußwort sprechen werden, so der Rathauschef.
Feierliche Einweihung und Kulturprogramm in Plankstadt
Um 15.45 Uhr findet dann ein Vortrag im Trausaal des Rathauses statt. Mathias Elleser, Projektleiter für Projektentwicklung und Städtebauliche Erneuerung, wird dort die Städtebauförderung vorstellen. Anschließend bieten die Plankstadter Landfrauen Kaffee und Kuchen an. Das soll es allerdings noch nicht gewesen sein: Um 17 Uhr findet die Finissage der Ausstellung von Jutta Geschwill im Rathaus statt.
Für Unterhaltung sorgt mit Livemusik die Band „Funcoustic“. Sie begleitet die Zuschauer auf eine Reise durch 40 Jahre Rock- und Popgeschichte. Auf dem Rathausplatz wird es außerdem Foodtrucks sowie Essens- und Getränkestände geben. Für ein Spielangebot für Kinder sei auch gesorgt, so die Gemeinde Plankstadt.
Abschluss der Bauarbeiten und Neugestaltung Plankstadts
Mit der Einweihung des Rathausplatzes endet eine lange Baustellen-phase in Plankstadt. Begonnen hatte die Sanierung der Ortsmitte bereits im Jahr 2022. Die Schwetzinger Straße war im zweiten Bauabschnitt seit Februar 2023 gesperrt. Die Arbeiten setzen sich allerdings momentan noch in der Schwetzinger Straße in Richtung evangelische Kirche fort. Ein Teil der Straße ist bereits für den Verkehr freigegeben.
Ziel der neuen Ortsmitte sei es gewesen, einen Raum der Begegnung unter den Aspekten „barrierefrei, verkehrsberuhigt und mit Flair“ zu erschaffen, erklärt die Gemeindeverwaltung. Im Zuge der Sanierung seien auch die Kanäle und Leitungen saniert, die Bushaltestellen barrierefrei umgebaut und ein taktiles Leitsystem eingerichtet worden. Außerdem wurde ein Nahwärmenetz geschaffen. Der Platz solle sich durch neu gepflanzte Bäume, Sitzbänke, einem offenen Bücherregal zu einem Ort mit Aufenthaltsqualität entwickeln. Außerdem prägen zwei neue Brunnen das Ortsbild, die bei der Sanierung gefunden und aufgearbeitet wurden. Einer davon wird als Partnerschaftsbrunnen Castelnau-le-Lez eingeweiht.
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