Bei Musik im Park in Schwetzingen gibt's die neusten Songs der Pixies

Schwetzingen. Kurz vor ihrem Auftritt bei Musik im Park in Schwetzingen – dem einzigen Deutschlandkonzert der Pixies am Donnerstag, 8. August, kündigt die amerikanische Alternative-Rockband das Erscheinen ihres neue Albums „The Night the Zombies came“ für den 25. Oktober an. Insgesamt 13 Songs, auf denen Emma Richardson zum ersten Mal den Bass für die Alternative-Rockband spielt, sind auf der Scheibe. Und es ist sicher, dass einige auch schon jetzt beim Schwetzinger Konzert zu hören sein werden.

Das Fachmagazin „Rolling Stone“ zeigt sich im Vorfeld des Erscheinens schon enthusiastisch: „Mit ,You’re so Impatient’ gab die Gruppe bereits einen ersten Vorgeschmack auf das neue Album – und schickt mit ,Chicken’ gleich eine zweite Auskopplung hinterher. Dabei spielt die Band aus Boston mit Referenzen, indem sich einzelne Songelemente auf andere Stücke auf der LP beziehen, und sie kreieren so eine Art Film“, heißt es im Magazin.

Zwei Jahre nach dem Studioalbum „Doggerel“ meldet sich das Quartett damit mit seinem neunten Album „The Night the Zombies came“ zurück. Entstanden ist es wieder mit dem Produzenten Tom Dalgety zusammen. Gleichzeitig birgt der Aufnahmeprozess einige Neuheiten. „Mit dem neuesten Werk weihen sie nicht nur ihre neue Bassisten Emma Richardson ein, sondern erweitern auch die Rolle eines anderen Mitglieds. Der Gitarrist Joey Santiago arbeitete an einigen Songtexten mit. Für ,Hypnotised’ hat er eine Sestina verfasst – also sechs sechstrophige Gedichte“, heißt es im Rolling Stone Magazin.

In der Single-Auskopplung „Chicken“ versetzt sich Black Francis in die Lage eines geköpften Huhns, das sich wie ein Schauspieler in einem Zombiefilm vorkommt. Francis sagt zum „Rolling Stone“-Magazin: „Es gibt in den Songs Fragmente, die mit Fragmenten in anderen Songs in Beziehung stehen – so haben wir am Ende mit der neuen LP eine Art Film gemacht.“ Laut Pressemitteilung der Band lassen sich die Songs in „country-angehauchte, balladeske“ Stücke und „wütende Punknummern“ einordnen. So zum Beispiel bei der bereits veröffentlichten Single „You’re so Impatient“.