Getötete Kinder in Hockenheim
Es war eine Tat, die Hockenheim und die gesamte Metropolregion erschüttert hat: Am Osterwochenende tötet eine Mutter ihre sieben und neun Jahre alten Söhne. Im Dezember sah es schließlich das Mannheimer Landgericht als erwiesen an, dass die 44-Jährige die beiden Jungen sediert und anschließend erstickt habe und verurteilte sie deshalb zu einer Haftstrafe.
Hammerattacke in Schwetzingen
Im März 2023 greift ein Mann in der Mannheimer Straße in Schwetzingen einen anderen mit einem Hammer an. Der Hintergrund: Spielschulden. Aus Sicht des Landgerichts Mannheim handelte es sich dabei um gefährliche Körperverletzung, was für den 55-jährigen Täter eine Haftstrafe zur Folge hat.
Versuchter Totschlag in Eppelheim
Am 6. Juni dieses Jahres soll ein 45-jähriger Ketscher in das Haus eines anderen Mitglieds der islamischen Religionsgemeinschaft Ahmadiyya in Eppelheim eingedrungen sein, um sich an ihm zu rächen. Er habe die Gemeinde für all sein Unglück verantwortlich gemacht, hieß es in der Antragsschrift. Nach mehreren Prozesstagen entschied das Gericht, dass der Mann in einer Psychiatrie bleiben muss.
Räuberischer Diebstahl in Schwetzingen
Räuberischer Diebstahl in einem besonders schweren Fall, Widerstand gegen Amtsträger, Körperverletzung und Beleidigung - die Liste der Vergehen, die einem 42-Jährigen zur Last gelegt und dann vor dem Mannheimer Landgericht verhandelt wurde, ist lang. Mehrfach war er in der Schwetzinger Kaufland-Filiale auffällig geworden. Am Ende bekam er eine Gefängnisstrafe.
Ungewöhnlicher Prozess nach Vorfällen in Reilingen
Eine ungewöhnliche Lebensgeschichte, schwierige Ermittlungen und schließlich ein Prozess, bei dem die Verteidigung die Befragung des Vorsitzenden anprangert. Die Staatsanwaltschaft Mannheim hatte einen 42-jährigen Mann aus Indien angeklagt, bei zwei gewaltsamen Übergriffen innerhalb weniger Tage, auf einen Landsmann im Februar 2022 beteiligt gewesen zu sein. Die Klärung fällt schwer.