Gesellschaft

CDU Schwetzingen: Bücherschrank für den Hirschacker

Der neue Bücherschrank im Marstallhof in Schwetzingen soll nicht der einzige bleiben, wenn es nach der städtischen CDU geht. Sie freut sich, dass die Bücherbox aufgestellt wurde und hat neue Standortideen.

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Der Cdu Schwetzingen
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Luisa Rudnik (v. l.), Markus Bürger, Susanne Bertrand-Baumann, Nils Melkus und Rita Erny finden den Bücherschrank klasse und würden gern mehr davon sehen. © CDU

Schwetzingen. Die CDU Schwetzingen begrüßt die Einrichtung des öffentlichen Bücherschranks im Marstallhof in der Schwetzinger Innenstadt. Der Vorsitzende Nils Melkus und die CDU-Stadträte Markus Bürger, Rita Erny und Susanne Bertrand-Baumann sowie die Vorsitzende der Frauen Union Schwetzingen, Luisa Rudnik, trafen sich an dem neuen Aufbewahrungsutensil, das im Marstallhof nahe dem Polizeirevier positioniert wurde, und berieten über weitere Maßnahmen.

Bücherbox für den Hirschacker Schwetzingen: Ein erfreulicher Schritt für den Lesegenuss in der Stadt

„Wir freuen uns sehr, dass hierdurch unsere Anregung für die Einrichtung öffentlicher Bücherboxen an zentralen öffentlichen Plätzen in Schwetzingen aufgegriffen wurde“, so Melkus. Ausgelesene Bücher in das Regal stellen und sich einfach neuen Lesestoff mitnehmen – das ist die Idee des öffentlichen Bücherregals, so die CDU in ihrer Pressemitteilung.

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„Bei unserem kurzen Vor-Ort-Termin wurde der Bücherschrank gleich von zwei Personen genutzt. Das zeigt: Er wird gut angenommen. Das Bücherregal stellt eine schöne Ergänzung zu den Angeboten der Stadtbibliothek und der Buchhändler in Schwetzingen dar“, zeigt sich Luisa Rudnik zufrieden.

Öffentliches Bücherregal in Schwetzingen: Positive Resonanz und bewusste Standortwahl im Marstallhof

Aus Sicht der CDU ist der Marstallhof der richtige Standort für das Regal. „Verbunden mit den Sitzgelegenheiten und dem Projekt Urban Gardening stellt der Bücherschrank eine passende Ergänzung dar“, findet Rita Erny. „Hierdurch wird der Marstallhof als Ort der Begegnung und des sozialen Austauschs in Schwetzingen gestärkt“, fügt Susanne Bertrand-Baumann hinzu

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Die CDU Schwetzingen spricht sich für die Einrichtung eines zusätzlichen öffentlichen Bücherregals am Marktplatz im Hirschacker aus. „Öffentliche Bücherregale mit einer Sitzgelegenheit in der Nähe laden zum Verweilen, zum Austausch und Dialog ein.

So kann die Aufenthaltsqualität des Platzes mit einem zusätzlichen Angebot erhöht werden”, argumentiert Rudnik. „Wir sollten den Hirschacker hier ebenfalls berücksichtigen und der Marktplatz wäre aus unserer Sicht ein passender Ort. Wir hoffen, dass die Stadtverwaltung unseren Vorschlag aufgreift und ein zusätzliches öffentliches Bücherregal im Hirschacker einrichtet“, erklärt Melkus.

Alter Bücherschrank-Standort in Schwetzingen noch in Benutzung – Das alte Regal ist mittlerweile weg

Übrigens: Das alte Regal, dass im Zugangsbereich von der Carl-Theodor-Straße aus gesehen stand, ist mittlerweile weg. Trotz des neuen Bücherschranks wurden auch dort immer wieder Bücher abgestellt. Selbst auf dem verbliebenen Backstein liegt noch vereinsamte Literatur.

Das alte Regal ist weg, nur dieser Stein liegt noch im Durchgang. © Schneider

Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek – die für die Pflege und den laufenden Betrieb des neuen Bücherschrankes verantwortlich sind – haben das Regal geleert und dessen Inhalt in den Bücherschrank umgezogen, war auf Anfrage der Redaktion seitens der Stadt zu erfahren. Der Bauhof hatte das alte Regal dann aus dem Durchgang weggestellt. Für dessen endgültige Entsorgung musste das Land als Eigentümer sorgen.

Einige Leser dieser Zeitung hatten den Standort des neuen Bücherschranks infrage gestellt – er sei zu weit auf dem Terrain, sodass man nicht „im Vorbeilaufen“ mal nach Büchern schauen könne, sondern gezielt zum Schrank müsste. „Der Standort ist absichtlich von den Beteiligten ausgewählt worden. Er hat den Vorteil, dass die beiden Motivbänke in unmittelbarer Nähe stehen und in der wärmeren Jahreszeit zum Lesen einladen. Der Standort mitten im Hof schützt auch vor Vandalismus, ebenso wie die Tatsache, dass die Polizei ein buchstäbliches Auge auf den Bücherschrank werfen kann“, entgegnet hier die städtische Sprecherin.

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